Helga

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Niemand weiß genau, wer Helga ist, wie sie aussieht etc., da sie nie in der Synchro von Coldmirror oder im originalen Film zu sehen ist.

Vorkommen in der Synchro

Im 2. Teil von Harry Potter und der Plastik Pokal sucht ein Mann ganz zum Anfang nach seiner Freundin Helga, worüber sich ein paar Leute im Hintergrund köstlich amüsieren und mit ihm nach Helga rufen. Um sie zu finden zaubert der Mann daraufhin das geheime Erkennungszeichen, Ravioli, an den Himmel.

Hintergrund

Auf Rockfestivals in Deutschland hat der Ausruf "Helga" Tradition, wohl daher rührend, dass einmal jemand eine Helga suchend, nachts über einen Festivalzeltplatz gelaufen ist und laut ihren Namen rief. Wenn seither jemand auf einem Rockfestival laut "Helga" ruft, wird das als Witz verstanden und andere Festivalbesucher rufen zur Antwort laut "Helga" zurück.

Entstehungsmythen

Der genaue Ursprung des Rufes ist stark umstritten. Als die Tageszeitung taz Bremen einmal ein Interview mit einem Festivalgänger veröffentlichte, der behauptete den Ruf beim Hurricane-Festival 1999 auf der Suche nach seiner Mutter Helga in die Welt gesetzt zu haben, schickte ein Rechtsanwalt namens Hansi Horstmann der Redaktion eine Gegendarstellung, in der behauptet wurde, dass eine Mandantin namens Helga Horstmann aus Krätze in Niedersachsen sich im Streit um eine Dose Ravioli mit ihrem Mann Hansi (daher vermutlich das Geheimzeichen Ravioli bei Coldmirror), auf dem Bizarre-Festival 1992, von Hansi trennte und mit einem Roadie anbandelte, woraufhin Hansi laut "Helga!" rufend über das Festivalgelände lief, bis andere Besucher mit ihm mitriefen. Die taz druckte dazu den Hinweis "Das Bremer Pressegesetz verpflichtet uns, Gegendarstellungen unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt abzudrucken."

Andere Theorien gehen von einem Ursprung Ende der Achtziger in St. Gallen oder Passau aus.